Korrelation Aktien

Möglicherweise fragen Sie sich, welche Bedeutung Korrelationen in Bezug auf Geldanlagen und Ihr Portfolio haben. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau Korrelation in Bezug auf Aktien bedeutet, was Sie beachten sollten und wie Sie profitieren können.

Korrelation Wertpapiere

Der sogenannte Korrelationskoeffizient ist grundsätzlich ein statistisches Maß und beschreibt eine wechselseitige Beziehung zweier Variablen. Er kann in zahlreichen unterschiedlichen Kontexten Verwendung finden. Der Korrelationskoeffizient kann Werte auf einer Skala zwischen -1 bis 1 annehmen. 

Auch im Zusammenhang mit Wertpapieren spielen Korrelationen eine Rolle. Sie können Verbindungen zwischen Geldanlagen und Kursverläufen messen. Ein Anwendungsbeispiel wäre der Vergleich zwischen zwei unterschiedlichen Aktien. 

  • Nimmt der Wert beispielsweise -1 an, bedeutet das, dass sich zwei Aktienkurse gegenläufig zueinander entwickeln. Es handelt sich um eine vollständige negative Korrelation. 
  • Liegt der Wert dagegen bei 1, tritt eine vollständig positive Korrelation ein. Es bedeutet, dass sich die beiden Wertpapiere gleich entwickeln. 
  • Tritt der Wert 0 ein, bedeutet das, dass keine Korrelation zwischen den beiden Wertpapieren vorliegt. Somit ist kein Zusammenhang erkennbar. 

Der Korrelationskoeffizient wird häufig verwendet, um eine Korrelationsmatrix zu erstellen. Eine Korrelationsmatrix des DAX beispielsweise beschreibt die Kursentwicklung der deutschen Aktien über einen bestimmten Zeitraum zueinander. 

Korrelation Portfolio - Diversifikation messen

Ein weiterer möglicher Anwendungsfall findet sich in der Zusammensetzung Ihres Portfolios. Es sollten sich möglichst geringe Korrelationen finden lassen, um mögliche Risiken zu vermeiden. 

Korrelationen sind ein nützliches Finanzinstrument und helfen zu erkennen, ob es in der Portfoliozusammensetzung viele Überschneidungen gibt, die die Gefahr von Kursverlusten erhöhen können. Diversifikation ist eine weit verbreitete Taktik im Bereich Geldanlagen, um Risiken zu vermeiden. 

Werden Anlagen miteinander kombiniert, die niedrige Korrelationen aufweisen, können Schwankungen in Ihrem Depot gesenkt werden. Kombinieren Sie beispielsweise risikobehaftete Geldanlagen, wie Aktien, mit sicheren Geldanlagen, wie deutsche Staatsanleihen, treten geringe Korrelationen auf und eine bessere Risikostreuung entsteht.

  • Analysieren Sie ihr Portfolio auf Korrelationen zwischen unterschiedlichen Geldanlagen
  • Finden Sie eine ausgeglichene, ausbalancierte Zusammensetzung, um Portfolioschwankungen und Verlustrisiken gering zu halten 
  • Eine gute Mischung aus risikobehafteten, renditebringenden Geldanlagen und vergleichsweise sicheren Assets resultiert in einem diversifizierten Portfolio

Fazit: Korrelation Börse Bedeutung

Beim sogenannten Korrelationskoeffizienten handelt es sich um ein statistisches Maß, welches verwendet wird, um wechselseitige Beziehungen zwischen zwei Variablen zu beschreiben. Der Korrelationskoeffizient nimmt Werte zwischen -1 und +1 an. 

Im Kontext Börse werden Korrelationen beispielsweise verwendet, um Wertpapiere miteinander zu vergleichen. Der Wert -1 zeigt eine negative Korrelation zwischen zwei Aktien: Ihre Kurse bewegen sich gegenläufig zueinander. 

Auch bei der Analyse der Diversifikation des eigenen Portfolios werden Korrelationskoeffizienten verwendet. Eine möglichst geringe Korrelation der unterschiedlichen Geldanlagen deutet auf eine ausgeglichene, ausbalancierte Risikostreuung hin. 

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